Ort: Euskalduna-Palast, Bilbao.
Stars: Oksana Dyka (Minnie), Marco Berti (Dick Johnson, alias Ramerrez), Claudio Sgura (Jack Race), Francisco Vas (Nick), Manel Esteve (Sonora), Paolo Battaglia (Ashby), Manuel de Diego (Trin), Isaac Galán (Sid), Carlos Daza (Bello), Jorge Rodríguez-Norton (Harry), Gerardo López (Joe), José Manuel Díaz (Happy), Fernando Latorre (Larkens), Cristian Díaz (Billy Jackrabbit / José Castro), Itxaro Mentxaka (Wowkle), David Lagares (Jake Wallace), Santiago Ibáñez (Postiglione).
Chor: Opera de Bilbao. Orchester: Euskadi-Symphonie.
Regie: Hugo de Ana Musikalischer
Leiter und Konzertmeister: Josep Caballé Domenech.
Produktion: ABAO Bilbao Opera und San Carlo di Napoli Theater.
„… ..“ Der Taktstock von Caballé Domenech stand in der Grube und angesichts dieser Komplexität der Partitur, der ein allerlobenswertes Werk vollbrachte, zähmte er eine wichtige Orchestergruppe, nämlich die Euskadi-Symphonie, die er ständig zügeln musste, vor allem in der ersten Phase ist Akt I, damit die von unten kommende Lautstärke keine Schallwand ist, die für die Stimmen schwer zu passieren ist. Von da an geschah musikalisch alles mit der Präzision einer Schweizer Uhr, zeigte die Dynamik, die guten Farben der Sektionen und kontrollierte jederzeit die Komplexität, die es mit sich bringt, so viele Stimmen hintereinander zu arrangieren. Nicht zu vergessen ist, dass in einer reduzierten Taktzahl zehn Solisten unterschiedliche Texte singen. Zu all dem – fast nichts! – Caballe Domenech gab die vollständige und exquisite Antwort.
Mehr Informationen: https://www.beckmesser.com/critica-fanciulla-west-bilbao-pica-artxada/
Kritik in andere Medien:
https://www.deia.eus/cultura/2020/02/20/lejano-oeste-bilbao/1019240.html
https://elpais.com/cultura/2020/02/16/actualidad/1581870674_725620.html