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    Josep Caballé Domenech (1973)

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    In seiner elften Saison als Musikdirektor des Colorado Springs Philharmonic (USA) und seit 2018 als Chefdirigent des Moritzburg Festival Orchesters (Deutschland) genießt Caballé Domenech die Kombination einer intensiven Karrriere in Oper und Konzert. Ehemaliger Generalmusikdirektor der Staatskapelle Halle (2013-18), Künstlerischer Leiter des Bogotá Philharmonic Orchestra (2018) und Erster Gastdirigent der Norköping Symphony (2005-07).

    Caballé Domenech hat eine Reihe prominenter Orchester dirigiert, darunter das Royal Philharmonic, mit dem er Respighis »Römische Trilogie« bei Onyx Classics aufgenommen hat, Tonhalle Orchester Zürich, hr-Sinfonieorchester, Münchener Rundfunkorchester, Bamberger Symphoniker, WDR Sinfonieorchester, DSO Berlin, Tschechische Philharmonie, RSO Wien, Königliche Philharmonie Stockholm, das Schwedische Radiosinfonieorchester, Orchestre National du Capitol de Toulouse, das New Japan Philharmonic und die Sinfonieorchester von Baltimore, Houston, San Antonio, Fort Worth und Sichuan. In Spanien trat er mit dem Orquesta Nacional de España, dem Orquesta de RTVE, den Sinfonieorchestern von Barcelona, Euskadi, Bilbao, Navarra, Galicien, Kastilien und León, Teneriffa, dem Orquesta Ciudad de Granada und dem Orquesta de Extremadura auf.

    Caballé-Domenech gab sein Operndebut am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und dirigierte das Ensemble beim Savonlinna Festival und am La Fenice in Venedig. Darüber hinaus leitete er Produktionen an den Staatsopern Berlin, Hamburg und Stuttgart, der Dresdner Semperoper, dem Theater an der Wien, Wiener Volksoper, Komischen Oper Berlin, Essener Aalto Theater, dem Capitol du Toulouse, Savonlinna Festival, La Fenice in Venedig, Theatre Royal du Versailles, San Carlo in Neapel, ABAO in Bilbao, Teatro de la Zarzuela in Madrid und dem Sao Carlos in Lissabon.

    Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Wagners Ring, Der fliegende Holländer, Aida, Tosca und Adriana Lecouvreur an der Oper Halle, Fanciulla del West, Pagliacci und Cavalleria Rusticana an der Hamburgischen Staatsoper sowie Salome und Rosenkavalier am Teatro Mayor in Bogotá. Er dirigierte Konzerte am Teatro Real Madrid mit Bryn Terfel, dem Orquesta del Palau de les Arts in Valencia mit Lang Lang und arbeitete mit Yo-Yo Ma und Itzhak Perlman in Colorado Springs.

    Die Saison 2021/22 bringt ihn zum Dresdner Festspielorchester, ins Konzerthaus Berlin und den Kulturpalast Dresden mit dem Moritzburg Festival Orchester, zu den Niederrheinischen Symphonikern, Philharmonisches Orchester Lübeck, zu Memphis und Portland Symphony sowie nach Oviedo zum Asturias Symphony Orchestra, RTVE Madrid, Barcelona Symphony Orchestra, Málaga Philharmonic Orchestra und Sczcezin Philharmonic und zu Konzerten mit Plácido Domingo nach Madrid & Mérida. Ausserdem dirigiert er Carmen in Puerto Rico und Ariadne auf Naxos in Bogotá.

    Josep Caballé Domenech wird in Barcelona in einer Musikerfamilie geboren. Neben dem Studium von Klavier, Schlagzeug, Gesang und Violine absolvierte er ein Dirigierstudium in Wien, Schweden und Aspen. Zu seinen Mentoren zählen Sergiu Comisiona, Jorma Panula, David Zinman und Sir Colin Davis. Er war Preisträger des 1. Wettbewerbs für junge Dirigenten des Symphonieorchesters des Fürstentums Asturien (2000) und des 13. internationalen Nicolai-Malko-Wettbewerbs für junge Dirigenten (2001). Außerdem wurde er von der American Academy of Conducting an der AMFS mit dem Aspen Prize ausgezeichnet und als »Protégé« in den Eröffnungszyklus der Rolex Mentor and Protégé Arts Initiative 2002-03 von Sir Colin Davis aufgenommen.